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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025042900473493987 / 275561-2025
Veröffentlicht :
29.04.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
02.06.2025
Angebotsabgabe bis :
02.06.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Produkt-Codes :
48814000 - Medizinische Informationssysteme
48814200 - Patientenverwaltungssystem
DEU- Stiftung Hospital zum Heiligen Geist: KHZG - IOP-System mit Patientenportal
nach FTB2

2025/S 83/2025 275561

Deutschland Medizinische Informationssysteme Stiftung Hospital zum Heiligen Geist: KHZG -
IOP-System mit Patientenportal nach FTB2
OJ S 83/2025 29/04/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Lieferungen

1. Beschaffer

1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
E-Mail: vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit

2. Verfahren

2.1. Verfahren
Titel: Stiftung Hospital zum Heiligen Geist: KHZG - IOP-System mit Patientenportal nach FTB2
Beschreibung: Entwicklung und Inbetriebnahme eines Patientenportals auf Basis einer
Interoperabilitätsplattform im Zusammenhang mit dem Fördertatbestand 2: Patientenportale
Kennung des Verfahrens: 6072f409-fc6a-4576-b7db-27af410639f8
Interne Kennung: IOP-System mit Patientenportal - IOP 2025
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein

2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48814000 Medizinische Informationssysteme
Zusätzliche Einstufung (cpv): 48814200 Patientenverwaltungssystem

2.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland

2.1.4. Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: WICHTIGE HINWEISE: === 1) Alle Nachweise können in Form
von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt.
Alle vom Auftraggeber unter dem in dieser Auftragsbekanntmachung genannten Link
bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden. === 2) Fragen zum
Vergabeverfahren sind unverzüglich und spätestens bis zum 20.05.2025, 23:59 Uhr zu stellen.
=== 3) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der
Leistungsbeschreibung/des Leistungsverzeichnisses, Beantwortung von Bieterfragen oder
sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link über die
Vergabeplattform bereitgestellt. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bieter verpflichtet,
regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche
Dokumente zu achten. === 4) Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und bis
spätestens zum Ende der Angebotsfrist einzureichen. Das Angebot muss in elektronischer
Form eingereicht werden. Die Abgabe des Angebots ist ausschließlich über das Portal der
Deutschen eVergabe unter dem in dieser Auftragsbekanntmachung angegebenen Link

möglich. === 5) Eine Einreichung des Angebots per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form
ist NICHT zulässig. === 6) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der
Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Korruption:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Zahlungsunfähigkeit:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:

5. Los

5.1. Los: LOT-0001
Titel: Stiftung Hospital zum Heiligen Geist: KHZG - IOP-System mit Patientenportal nach FTB2
Beschreibung: Die Stiftung Hospital zum Heiligen Geist (kurz: STHHG; im Folgenden auch:
Auftraggeber oder AG) hat im Rahmen des Zukunftsprogramms Krankenhäuser nach
dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG Gesetz für ein Zukunftsprogramm
Krankenhäuser vom 23. Oktober 2020, BGBl. 2020, S. 2208) verschiedene
Digitalisierungsprojekte gemäß § 14a Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in Verbindung
mit §§ 19 ff. Krankenhausstrukturfonds-Verordnung (KHSFV) zur Förderung eingereicht.
Gemäß der Richtlinie zur Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und
Strukturen im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten nach §
21 Abs. 2 KHSFV (Förderrichtlinie) sind bei der Vergabe von Aufträgen die Vorgaben des
nationalen und europäischen Vergaberechts durchgehend zu berücksichtigen. --- Die Stiftung
Hospital zum Heiligen Geist ist mit zwei Krankenhäusern, zwei Gesundheitszentren, einem
Seniorenstift und einer Pflegeschule eine der wichtigsten Träger von
Gesundheitsdienstleistungen in Frankfurt am Main. Rund 2.000 Menschen Mediziner:innen,

Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeiter:innen und Hauspersonal arbeiten in den beiden
Kliniken Krankenhaus Nordwest GmbH und Hospital zum Heiligen Geist GmbH, die insgesamt
19 Fachkliniken und Fachabteilungen unterhalten. Sie alle kümmern sich direkt oder indirekt
um die mehr als 76.000 Patient:innen, die stationär oder ambulant in den Kliniken Hilfe
suchen. --- Mit diesem Vergabeverfahren beabsichtigt der Auftraggeber die Beschaffung einer
sektorenübergreifenden IOP-Lösung mit Patientenportal. Ziel des Beschaffungsvorhabens ist
die Umsetzung des Fördertatbestands 2: Patientenportal (Aufnahme- und Behandlungs-
Management) & Integration einer IHE konformen Interoperabilitätsplattform (IOP). Der im
Wege des EU-Vergabeverfahrens zu ermittelnde künftige Auftragnehmer (im Folgenden auch:
AN) soll eine sektorenübergreifende IOP-Lösung mit Patientenportal für einen Patientenlogin
bereitstellen, das ein digitales Aufnahme- und Behandlungsmanagement sowie Anbindung an
eine bereits existierende IT-Lösung zum Entlass- und Überleitungsmanagement ermöglicht. ---
Davon umfasst sind insbesondere die folgenden Leistungen: Davon umfasst sind
insbesondere die folgenden Leistungen: -- Konzeptionelle und fachliche Entwicklung einer
Interoperabilitätsplattform und Integration in die bestehenden patientenführenden Systeme; --
Entwicklung und Integration eines Portals für Patienten, Angehörige und Zuweiser zur engeren
Einbindung in den Behandlungsprozess;; -- Gewährleistung der Interoperabilität aller
bestehenden, patientenführenden Systeme, ggf. mit Koordination von Dienstleistungen
Externer; -- Die Erfüllung der Anforderungskriterien des Kriterienkataloges; -- Erstellung eines
Rollen- und Rechtekonzeptes mit definierten Verantwortlichkeiten; -- Bereitstellung einer
kontinuierlichen Projektbegleitung; -- Prozess- und Organisationsberatung, Harmonisierung
der Prozesse über Fachabteilungen hinweg; -- Begleitung des Change-Managements
innerhalb der STHHG (in enger Zusammenarbeit mit der internen Projektleitung); --
Projektkommunikation und Projektdokumentation. --- Nach Abschluss der Implementierung
sollen zudem für zehn (10) Jahre Serviceleistungen erbracht werden. Die Leistungen IOP-
Lösung und Patientenportal werden hier als Gesamtleistung vergeben. Der Auftraggeber hat
hier ausnahmsweise von einer losweisen Vergabe abgesehen. Das zu beschaffende
Gesamtsystem muss bis Mitte Dezember 2025 betriebsbereit sein. --- Es wird für diese
Ausschreibung unterstellt, dass die STHHG öffentlicher Auftraggeber i.S.v. § 99 GWB ist. Es
kann aber sein, dass diese Frage von einer Nachprüfungsinstanz anders beurteilt würde. ---
Eine IT-Lösung für das Entlass- und Überleitungsmanagement ist beim Auftraggeber
vorhanden. --- Zu den Einzelheiten des Vergabegegenstands und die Anforderungen an die zu
erbringende Leistung wird auf die Leistungsbeschreibung und das Leistungsverzeichnis
(Anlage 1 und 1a der Vergabeunterlagen) verwiesen.
Interne Kennung: 0001

5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Lieferungen
Haupteinstufung (cpv): 48814000 Medizinische Informationssysteme
Zusätzliche Einstufung (cpv): 48814200 Patientenverwaltungssystem

5.1.2. Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland

5.1.3. Geschätzte Dauer
Laufzeit: 36 Monate

5.1.6. Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich

Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
Gefördertes soziales Ziel: Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte in globalen
Wertschöpfungsketten, Sonstiges

5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung und zum Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen sind vom Bieter folgende Nachweise gefordert: a) Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB gemäß Formblatt
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB
(Anlage 2); b) Eigenerklärung, dass das Unternehmen die gesetzlichen Pflichten zur Zahlung
der vom Finanzamt erhobenen Steuern, sowie der Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (vgl. Formblatt Eigenerklärung über das
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB gemäß Anlage 2); c)
Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, beantragt oder dieser Antrag nicht
mangels Masse abgelehnt worden ist (vgl. Formblatt Eigenerklärung über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB gemäß Anlage 2); d) Angaben zum
Unternehmen: Kurze Eigendarstellung sowie Darstellung der gesellschaftsrechtlichen
Strukturen des Bieters (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3); e)
Erklärung zur Eintragung im Berufs- oder Handelsregister und soweit die Rechtsform des
Unternehmens dies ermöglicht Nachweis (Kopie des entsprechenden Registerauszugs aus
dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der
Bieter ansässig ist (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3); f)
Eigenerklärung über die Zugehörigkeit zur Berufsgenossenschaft (vgl. Formblatt
Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3). g) Eigenerklärung über die Einhaltung der
EU-Russland-Sanktionen (vgl. Formblatt gemäß Anlage 4).

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens (in Euro/
netto) und den anteiligen, d.h. tätigkeitsbezogenen Jahresumsatz, den das Unternehmen im
Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung, d.h. im Bereich Lieferung und Installation
von digitalen Patientenportalen IOP-Lösungen (inkl. Lizenzen, Dienstleistungen, Hardware
(keine Medizintechnikgeräte), Softwarepflege und Service), erzielt hat, jeweils bezogen auf
die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2024), ggf. in Bezug auf das
beherrschende Unternehmen (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage
3). Mindestanforderung: Gesamtumsatz von mind. 2 Mio. EUR pro Jahr

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung und auf gesonderte Anforderung Nachweis über das
Bestehen und die Höhe einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer
marktüblichen Deckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden zur Abdeckung
sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können, oder Eigenerklärung zur
Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Falle der

Auftragserteilung (vgl. Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3).
Mindestanforderungen (K.O.-Kriterium): Die geforderte Berufshaftpflichtversicherung muss
folgende Mindestdeckung aufweisen: - für Personenschäden: mindestens 3 Mio. EUR (je
Einzelschaden, 1-fach maximiert je Versicherungsjahr), - für Sachschäden: mindestens 1 Mio.
EUR (je Einzelschaden, , 1-fach maximiert je Versicherungsjahr), - für Vermögensschäden:
mindestens 3 Mio. EUR (je Einzelschaden, 1-fach maximiert je Versicherungsjahr). Zum
Nachweis der geforderten Betriebshaftpflichtversicherung hat der Bieter eine Eigenerklärung
mit dem Angebot einzureichen, mit dem dieser das Bestehen einer entsprechenden
Betriebshaftpflichtversicherung mit der vorgenannten Mindestdeckung bestätigt oder seine
Verpflichtung zum Abschluss einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung erklärt,
sofern eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung derzeit noch nicht oder nicht in der
geforderten Höhe besteht. Auf Anforderung des Auftraggebers hat der Bieter zum Nachweis
zudem eine Kopie der Versicherungspolice oder eine Bestätigung des Versicherers über die
bereits bestehende oder im Falle der Auftragserteilung
abzuschließendeBetriebshaftpflichtversicherung nach Auftragserteilung nachreichen (aus
diesem Versicherungsnachweis muss sich die ausreichende Deckung ergeben, der Nachweis
darf grundsätzlich nicht älter als 6 Monate sein; die Laufzeit der Versicherung muss erkennbar
sein und darf zum Leistungsbeginn noch nicht abgelaufen sein). Bei Nichterfüllen der
Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung erforderliche wirtschaftliche und
finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters nicht gegeben. Das Angebot des betroffenen Bieters
ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Lieferungen
Beschreibung: Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen des Unternehmens (vgl. Formblatt
Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3 und Anlage 3a). Der Bieter hat mit dem
Angebot eine Eigenerklärung zu geeigneten Referenzen des Unternehmens über
vergleichbare, erbrachte Leistungen einreichen im Bereich deutschsprachige Installationen
eines bereits produktiv im Einsatz befindlichen digitalen Patientenportalen (möglichst in
Kombination mit einer IOP-Lösung). Mindestanforderungen (K.O.-Kriterium): Der Bieter muss
mindestens drei (3) geeignete Unternehmensreferenzen über bereits erbrachte vergleichbare
Leistungen mit dem Angebot vorlegen. Die Referenzen müssen mit Blick auf die gelieferten
/installierten Produkte und der gelieferten Mengen vergleichbar sein, d.h. Leistungen im
Bereich deutschsprachige Installationen eines bereits produktiv im Einsatz befindlichen
digitalen Patientenportalen (möglichst in Kombination mit einer IOP-Lösung betreffen. Die
vorgelegten Referenzen dürfen dabei nicht älter als drei (3) Jahre sein, d.h. die wesentliche
Ausführung der Referenzleistungen muss durch den Bieter während der letzten drei (3) Jahre
(gerechnet ab dem Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung) erbracht worden sein, wobei der
Projektbeginn auch länger zurück liegen kann. Zur Beurteilung der Vergleichbarkeit der
Referenzen hat der Bieter pro Referenz jeweils folgende Angaben vorzunehmen: Angabe
des Auftraggebers des Referenzprojekts (inkl. Name und Ansprechpartner, Kontaktdaten des
Auftraggebers soweit datenschutzrechtlich möglich); Beschreibung der / Angaben zu den
durch das Unternehmen erbrachten Liefer- und Dienstleistungen, inkl. Angabe zum
Leistungsumfang, inkl. Angabe zur Versorgungsstufe im Krankenhausbedarfsplan,
Bettenanzahl der Klinik, Angaben zur KIS-Anbindung); Angaben zum Auftragsumfang
(Auftragswert); Angabe zum Zeitraum der Leistungserbringung (Leistungsbeginn und -ende).
Es steht dem Auftraggeber frei, die genannten Ansprechpartner zu kontaktieren, um die
Angaben der Referenzprojekte zu prüfen. Hinweise: Für die Darstellung der einzelnen
Referenzen ist jeweils das Formblatt Anhang zu Anlage 3 (Anlage 3a) der
Vergabeunterlagen zu verwenden. Es können auch mehr als drei Referenzen genannt
werden. Bei Nichterfüllen der Mindestanforderung ist die für die Auftragsausführung

erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters nicht gegeben. Das
Angebot des betroffenen Bieters ist in der Folge vom weiteren Verfahren auszuschließen. Im
Falle einer Bietergemeinschaft werden die Referenzen aller Mitglieder der Bietergemeinschaft
betrachtet. Es kommt daher auf die von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft insgesamt
vorgelegten Referenzen an.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des
Unternehmens in den letzten drei (3) Jahren (2022-2024) (Angabe in Vollzeitäquivalenten,
einschl. nachweislich zur Verfügung stehender freier Mitarbeiter) für den maßgeblichen
Bereich bzw. Geschäftsbereich (kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstiges). Vgl.
Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3. Mindestanforderungen (K.O.-
Kriterium): Der Bieter verfügt über eine jahresdurchschnittliche Anzahl von mindestens 50
Mitarbeitern (in Vollzeitäquivalenten) an deutschen Standorten für den maßgeblichen Bereich
bzw. Geschäftsbereich (kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstiges).

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Angabe, nach welchem Qualitätssicherungssystem der Bieter zertifiziert ist, vgl.
Formblatt Eigenerklärungen zur Eignung gemäß Anlage 3.

5.1.10. Zuschlagskriterien
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Der Preis
ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind in den Vergabeunterlagen
aufgeführt

5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards
/dashboard_off/6072f409-fc6a-4576-b7db-27af410639f8

5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: http://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off
/6072f409-fc6a-4576-b7db-27af410639f8
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 02/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time,
Central European Summer Time
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 59 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Angebotes
zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Angebot
unbedingt vollständig bei.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:

Eröffnungsdatum: 02/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Eastern European Time, Central European
Summer Time
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1.) Bei Auftragsvergabe an eine
Bietergemeinschaft haften alle Mitglieder gesamtschuldnerisch. == 2.) Im Fall der
Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der
Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3 VgV. == 3.) Verpflichtung sich gegen Risiken bei der
Auftragsausführung - wie gefordert - bei Auftragserteilung zu versichern (sofern eine
entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung bisher nicht vorliegt) und die Versicherung für
den Zeitraum der Auftragsausführung aufrechtzuerhalten. == 4.) Eine
VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG zu Tariftreue und Mindestlohn (HTVG) (vgl. Formblatt
gemäß Anlage 5 der Vergabeunterlagen) ist mit dem Angebot einzureichen. = 5.) Eine
VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNG zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) (vgl.
Formblatt gemäß Anlage 5a der Vergabeunterlagen) ist mit dem Angebot einzureichen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein

5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein

5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium
Darmstadt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vorschriften über die Einlegung von
Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines
Nachprüfungsantrags zur Vergabekammer wird hingewiesen, insbesondere auf die Vorschrift
des § 160 GWB, die folgenden Wortlaut hat: === § 160 GWB - Einleitung, Antrag: (1) Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist
jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat
und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 [GWB] durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen
droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten
Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 [GWB] bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf

Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 [GWB]. § 134
Absatz 1 Satz 2 [GWB] bleibt unberührt. ===
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung
Hospital zum Heiligen Geist
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Hospital zum Heiligen Geist

8. Organisationen

8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
Registrierungsnummer: 10377
Postanschrift: Steinbacher Hohl 2-26
Stadt: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60488
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe.hannover@luther-lawfirm.com
Telefon: +49 51154580
Internetadresse: https://www.stiftung-hospital-zum-heiligen-geist.de/
Profil des Erwerbers: https://www.deutsche-evergabe.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium
Darmstadt
Registrierungsnummer: de23dcaa-72d7-4283-bc86-f377cbe69a19
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1 3 (Wilhelminenhaus)
Stadt: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land, Gliederung (NUTS): Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt (DE712)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151126603
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle

8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:

TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6072f409-fc6a-4576-b7db-27af410639f8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/04/2025 19:34:00 (UTC+2) Eastern
European Time, Central European Summer Time
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 83/2025
Datum der Veröffentlichung: 29/04/2025

Referenzen:
https://www.stiftung-hospital-zum-heiligen-geist.de/
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202504/ausschreibung-275561-2025-DEU.txt

 
 
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